Mittagstisch

Monatlicher Mittagstisch für Wohnungslose und andere Bedürftige –
Einladung „Brot und Leben“ miteinander zu teilen.

Auch Vitamine kommen nicht zu kurz!

In einem alten Kirchenführer über die St.-Quintins-Kirche von 1913 kann man lesen, dass es vor dem 2. Weltkrieg eine „Erbsenhütte“ gab; – nahe dem Friedhof der Quintins-Kirche, dem heutigen Garten des Städt. Altersheimes. Diese diente dazu, den Armen und Notleidenden unserer Stadt, auch unserer Pfarreien, eine warme Mahlzeit, eine Erbsensuppe zu ermöglichen. Diese Form der „Armenspeisung“ gab und gibt es seit den Anfängen des Christentums; den Hungrigen Essen zu geben ist ein Werk der leiblichen Barmherzigkeit, an dem man die Jünger und Jüngerinnen Jesu erkennen konnte und erkennt! Christus sagt: „Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben“. Auch heute gibt es in unserer Stadt, in nächster Umgebung Menschen, die Hunger haben; wir sehen sie vor dem Dom, auf den Straßen, manchmal kommen sie auch und erbitten im Pfarrhaus ein Stück Brot.

Ausgabe der Mahlzeit

Wir, die Christen in der Innenstadt von Mainz, möchten eine konkrete Hilfe leisten: in Form eines Mittagstisches, einmal pro Woche, an dem wir Menschen, Obdachlose und andere Arme, zu uns in die Pfarreien einladen. Dabei geht es um „ein warmes Essen“ für die, die Hunger und nicht genügend Geld haben; mehr noch: es geht um die Tischgemeinschaft mit ihnen! Wenn wir gemeinsam essen sind wir auf gleicher Augenhöhe, nicht wie sonst, wo wir zum Beispiel. einen bittenden Mitbürger „von oben herab“ anschauen – und er/sie zu uns empor.

Wir laden an jedem dritten Freitag im Monat Menschen ein – wieder einmal an einem gedeckten Tisch Platz zu nehmen, um miteinander zu essen und ins Gespräch zu kommen! Eine Gruppe von Ehrenamtlichen der Gemeinden ist für den Einkauf der Lebensmittel, die Zubereitung der Mahlzeit, die Bewirtung der Gäste und die notwendige Nacharbeit zuständig. Die Kosten, die dieser Mittagstisch mit sich bringt, konnten bislang durch Spenden gedeckt werden.

Sie wollen mitarbeiten?